TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis, Pauli (46. Hamacher), Hahn, Taubenreuther, Kolb, Haack (58. Bargenda), Günther, Engelbrecht, Hilla, Greef (66. Engelhardt).
Quelle Fürth: Pröll – Seiler, Meyer, Höhenberger, Kirschner, Schimm (90. Birsen), Hüller, Vidal Camejo (84. Jassmann), Reinholz, Turhan, Haag (73. Hutter).
Schiedsricher: Roman Potemkin (SV Friesen)
Zuschauer: 312
Tore: 0:1 Turhan (36.); 0:2 Kirschner (39./Foulelfmeter); 1:2 Engelhardt (82.); 1:3 Kirschner (89.)
Mit einer 1:3 Niederlage endete das erste Heimspiel der neuen Landesligasaison für den TSV Neudrossenfeld. Gegen kompakt stehende Gäste versuchte man zwar über die gesamte Spielzeit alles aber lief sich immer wieder in der vielbeinigen Abwehr fest.
In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams bei Hochsommerlichen Temperaturen erst einmal ab. Keine Mannschaft wollte zu früh einen Fehler machen. Die erste Gefährliche Situation hatten dann die Einheimischen als Stefan Kolb sich am Strafraum durchgesetzt hat und abzog. Dann war viel Leerlauf in der Partie. Die Gastgeber versuchten das Spiel zu machen und die Gäste aus Mittelfranken lauerten auf Fehler. Und die machten die Neudrossenfelder dann nach gut einer halben Stunde auch und wurden dafür prompt bestraft. Nach einem in die Mitte abgewehrten Eckball nahm sich Turhan einfach mal ein Herz und zog aus 25 Metern ab. Zentral über TSV-Schlussmann Grüner hinweg schlug der Ball im Gehäuse ein. Nur drei Minuten später der nächste Nackenschlag für die TSV-Elf. Ein Fürther war über die Außenbahn durch und Levin Pauli wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kirschner sicher. Nach dem Seitenwechsel das gleich Bild. Die Neudrossenfelder rannten an und die Quelle-Kicker verschränkten sich nun komplett aufs Verteidigen. Doch den Oberfranken fiel an diesem Abend nicht viel ein. Weshalb man sich wie in Durchgang eins immer wieder in der Hintermannschaft der Mittelfranken festlief. Gefahr kam nur nach Distanzschüssen auf. So prüfte Carsten Hahn ein paar Mal Quelle-Torhüter Pröll, der aber immer auf dem Posten war. Als Sascha Engelhardt kurz vor Schluss den Ball nach einem Eckball ins Tor stocherte keimte nochmals Hoffnung im Lager der Grün-Weißen auf. Man warf nun alles nach vorne und wurde in der 89. Minuten mit der Entscheidung bestraft. Kirschner erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und lief auf das Tor der Neudrossenfelder zu. Kurz vor dem 16er setzte er die Kugel unhaltbar in den Winkel des Neudrossenfelder Tores. So steht unter dem Strich ein verdienter Sieg für die Gäste aus Fürth. Weil sie am heutigen Abend die abgeklärtere Mannschaft war. Die Neudrossenfelder müssen nun ihre Wunden lecken und in Veitsbronn von neuem Angreifen.
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