TSV Neudrossenfeld: Mehlhorn - Gareis, Pauli, Taubenreuther, Engelhardt, Löhrlein (46. Kolb), Möckel, Pötzinger (71. Hannemann), Seiter, Schneider (46. Schelenz), Böhmer.
ASV Fach: Gerstner - Gambel (74. Morawetz), Uttinger, Meyer, S. Röder, R. Röder, Civelek, Tekdemir (71. Betrisha), Takmak, Hufnagel, Tischler.
Tore: 0:1 Meyer (3.), 1:1 Engelhardt (75.)
SR: Stühler (Oesdorf)
Zuschauer: 145
Verpasste drei Punkte für die Platzherren ? Darüber lässt sich diskutieren. Denn Chancen dafür gab es genug, aber es dauerte immerhin bis zur 75. Minute, ehe Neudrossenfeld sich mal durchsetzen konnte. Und dazu bedurfte es einer gekonnten Einzelleistung von Engelhardt, der sich auf engstem Raum durchspielte und zum Ausgleich traf.
Danach hatten die Vacher, die wesentlich besser auftraten als es ihr Tabellenplatz in der hinteren Region aussagte, doch einigermaßen Glück, dass ein Powerplay mit Gelegenheiten im Minutentakt nicht die TSV-Führung bedeutete. Außerdem v ergaben Pauli (10.), Taubenreuther (26.) und Kolb (65.) mit dessen Kopfball alleinstehend vor dem guten Gästekeeper Gerstner. Sein Gegenüber Mehlhorn musste bei einem platzierten Schuss von R. Röder eine Rettungstat vollbringen, ein aus dem Rückraum von Uttinger gezielter Ball verfehlte um Zentimeter das TSV-Gehäuse. Es war eine sehr kampfbetonte Partie von beiden Seiten, Neudrossenfeld brauchte lange, um etwas System ins Spiel zu bringen, es fehlte die Zielstrebigkeit. Man beherrschte nach der Pause eindeutig das Geschehen. Dazu kam noch die schon im letzten Heimspiel gezeigte Anfangskonzentration: Bereits nach drei Minuten hieß es 1:0 für den Gast, das auf ein unkontrolliertes Abspiel in der eigenen Abwehr zurückzuführen war. Die Mittelfranken blieben jedoch mit schnellen Kontern und Spielwitz in der Begnung. Ihre Besten hatten sie in den Brüdern Sammy und Rico Röder, sowie Tekdemir und Civalek. Gästecoach Norbert Nein zeigte sich sehr zufrieden, „der Punkt ist Gold wert“. Und lobte besonders den jungen Nachwuchsspieler Hufnagel, der einspringen musste. Das Unentschieden wertete TSV-Trainer Taschner als gerecht, „weil wir trotz der größeren Spielanteile nicht durchschlagskräftig waren. Und die 1:1 Situationen in entscheidenden Zweikämpfen nicht für uns entscheiden konnten“. Auffälligster Akteur der Grün-Weißen war Seiter mit großem Laufpensum, auch Pauli und Böhmer setzten Akzente. SR Stühler leitete korrekt.
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