TSV Neudrossenfeld: Grüner - Gareis, Hahn, Taubenreuther, Engelhardt, Kolb (76. Bargenda), Möckel, Pötzinger, Hacker, Engelbrecht (90. Hoffmann), Podgur (87. Pauli).
SC Schwabach: Gebelein - Mohammad Agha, Mohrbach, Danner, Weiß, Duraku, Nisslein, Kamara (76. Kirbach), Oktay, Raumer (46. Stahl), Perez (63. Schillinger).
Tore: 1:0 Kolb (35.), 2:0 Pogdur (50.), 2:1 Weiß (68.)
Schiedsrichter: Kraus (Rieden).
Zuschauer: 100.
Fast durchgehend waren die Gäste die spielbestimmende Elf. Sie verlangten der TSV-Abwehr alles ab, die aber sicher stand. Zudem zeigten die Schwabacher Schwächen im Abschluss, und Heimtorwart Tobias Grüner war an seinem Geburtstag nur selten richtig gefordert. Bälle, die doch zu ihm durchkamen, bereinigte er souverän. Die überraschende Führung der Neudrossenfelder (35. Minute) resultierte aus einem perfekt gespielten Konter, den Kolb im Durchlaufen konsequent verwertete. Auch das 2:0 (50.) war schön herausgespielt, und der in der Mitte durchgestartete Podgur vollendete überlegt.
Allerdings hätte er schon kurz nach dem 1:0 erhöhen müssen, haute jedoch frei vor dem Torwart über den Ball (36.). Der verdiene Anschlusstreffer der Gäste - ein Glanzschuss von Weiß ins linke obere Dreieck (68.) - ergab sich fast zwangsläufig, weil die Einheimischen nach dem 2:0 viel zu passiv agierten.
Erst der Gegentreffer rüttelte den TSV wieder wach, und es gelangen noch einige vielversprechende Aktionen. Darunter ein Kopfball von Engelbrecht, der auf der Torlinie entlang rollte, aber nicht im Netz landete. Der SC drückte anschließend mit aller Kraft auf den Ausgleich, so dass das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend blieb. Mehrmals hatten die Gäste die Gelegenheit zum Ausgleich auf dem Fuß, doch die Akteure standen sich dabei oft selbst im Weg, was SC-Trainer Tobias Ochsenkühn auch anmerkte: "Im Strafraum verhielten wir uns viel zu kompliziert, statt einfach mal den direkten Abschluss zu suchen." So blieb es auch beim 2:1-Endstand.
Neben Podgur waren Kolb, Hahn und Taubenreuther starke TSV-Kräfte. Der aus Gran Canaria zurückgekehrte Engelbrecht erwies sich mit seiner Motivation auch als belebendes Element für die restliche Mannschaft. Bei Schwabach boten Danner, Nisslein und Kamara Sehenswertes. TSV-Trainer Werner Thomas zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: "Das war ein ganz schwieriger Gegner, mit läuferischen Vorteilen und höherer Aggresivität". Loben müsse er aber den Geist seiner Mannschaft, die auch in problematischen Phasen an sich glaubte und die Chancen konsequent nutzte.
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