TSV Neudrossenfeld: Grüner – Gareis (86.Brand), Ascherl, , Lattermann, Kolb, Hoffmann (70.Taubenreuther), Pötzinger, Bargenda, Hacker, König, Ehlert (67.Engelhardt).
SC 04 Schwabach: Gebelein – Lala, Soldner (60.Yang), Mohrbach, Weiß (75.Porsch), Duraku, De Biasi (73.Kamara), Schleupner, Schillinger, Oktay, Tekdemir.
Tore: 1:0 Gareis (23.), 2:0 Lattermann (58), 3:0 Lattermann (62.), 4:0 Kolb (84.).
SR: Zimmermann (Würzburg)
Zuschauer: 120
Gelb-Rot: Thomas Mohrbach (89./Schwabach/wiederholtes Foulspiel)
Der Erfolgszug TSV ist derzeit nicht aufzuhalten. Auch der bisherige Tabellenneunte konnte ihn nicht stoppen, denn mit einer sehenswerten Mannschaftsleistung und dem Torgaranten Lattermann ließ man die Mittelfranken über weite Strecken schlecht aussehen. Die aber, wie es ihr Trainer Alexander Maul treffend ausdrückte, in der ersten Hälfte ein Chancenplus verbuchen konnte.
So verfehlten Weiß (13.) und Soldner (18.) nur ganz knapp das Drossenfelder Gehäuse. Eine schöne Einzelaktion des heimischen Gareis (23.) war nötig, um in Führung zu gehen. Er tankte sich entschlossen durch und vollendete mit einem trockenen Schuss. Dieser wirkte aber nicht unhaltbar für den Schwabacher Schlussmann. Weitere echte Möglichkeiten boten sich den Platzherren vor der Pause aber nicht. Die Begegnung entschied sich dann innerhalb von vier Minuten, als Torjäger Lattermann seinem Namen alle Ehre machte. Zuerst (58.) nahm er ein feines Zuspiel von Kolb perfekt an und lenkte den Ball mit einer eleganten Drehung in den Kasten. Beim 3:0 (62.) stand er nach einem Torschuss von einem Mitspieler goldrichtig und schloss eiskalt ab. Die Schwabacher gaben sich nun geschlagen, boten kaum noch Gegenwehr. Mit dem schönsten Spielzug über vier Stationen ließen die Einheimischen die SC-Abwehr zum Endstand wie Statisten aussehen. Die Gäste hätten kurz vor dem Schlusspfiff beinahe noch den Ehrentreffer erzielt, was aber der Pfosten verhinderte. Neudrossenfeld hatte in Ascherl, Gareis, Kolb und D. Hacker starke Kräfte, bei Schwabach konnte sich kein Akteur besonders in Szene setzen.
„Wir haben momentan nicht die nötigen Kraft“, bilanzierte Maul und wies auf die Verletzungsmisere und die zahlreichen Nachholspiele hin, das gehe an die Substanz. Daher auch die nachlassende Gegenwehr. Heimcoach Werner Thomas lobte die Disziplin seiner Leute und die Präsenz in der 2. Hälfte. „Vorher war ich aber nicht recht zufrieden“. Mit breiter Brust könne man nun zu Quelle Fürth fahren und vielleicht eine Überraschung wie in Erlangen schaffen“, schaute er gleich nach vorn. Das Zeug dazu hat die Elf.
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